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Geschichte

 

Archäologische Funde beweisen, dass die Gegend um Stetten bereits zur Mittelsteinzeit besiedelt war. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahre 998 erwähnt.

Eingebettet zwischen dem Rohrdorferberg und dem Erholungsgebiet der Reusslandschaft befindet sich die Gemeinde Stetten im südlichen Teil des Bezirks Baden und angrenzend an den Bezirk Bremgarten. Trotz der verschiedenen Gewerbebauten - namentlich im nördlichen Gemeindegebiet hin nach Busslingen - hat Stetten seinen ländlichen Charakter zweifelsfrei beibehalten können.

Wie in den anderen Gemeinden der Region begann auch Stetten nach den 60er-Jahren seine eigentliche Entwicklung und fortan stieg die Einwohnerzahl. Zählte das Dorf im Jahre 1900 noch 429 Einwohner, wuchs diese Zahl bis 1950 auf 512, bis 1960 auf 544, bis 1970 auf 786, bis 1980 auf 972, bis 1990 auf 1,440 an, und heute wird die Gemeinde von rund 2'200 Personen bevölkert.

An dieser Entwicklung haben einerseits die Stadtnähe, die ruhige Wohnlage und die sehr guten öffentlichen Verkehrbedingungen, andererseits aber auch die Erwerbsmöglichkeiten im Dorf und in der näheren Umgebung einen wesentlichen Anteil.

Selbstredend ist, dass die Wohnentwicklung die einst das Ortsbild prägende Landwirtschaft stark verdrängt hat. Gehörten im Jahr 1920 noch beinahe 50 Prozent aller Erwerbstätigen zum Landwirtschaftszweig, so sank dieser Anteil von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beinahe kontinuierlich. Heute zählt die Gemeinde noch 13 mehrheitlich viehlose Landwirtschaftsbetriebe, dazu kommen drei Gemüseproduzenten und eine Schweinemästerei.

Das Schulangebot im Dorf umfasst den Kindergarten,die Primar-, Sekundar- und Realschule. Den Bezirksschulunterricht besuchen die Stetter Schülerinnen und Schüler in Mellingen.

Für ein vielfältiges kulturelles Angebot engagieren sich rund zwei dutzend Vereine und Institutionen in den verschiedensten Sparten.